POTSDAM
Die Stadt der Schlösser und Gärten,
Landeshauptstadt Brandenburgs und UNESCO-Welterbe-Stadt
188.000
Einwohner (Stand: April 2024)
12.177
Zuzüge pro Jahr (Stand:2022)
49
Schulen
21.500
Krippen-, Kita- und Hortplätze
188
Quadratkilometer Fläche
9
Ortsteile
26.000
Studentinnen und Studenten
POTSDAM ist die Landeshauptstadt Brandenburgs und eine Stadt
mit über tausendjähriger Geschichte. Sie stand immer wieder im
Zentrum deutscher und europäischer Geschichte.
Potsdam diente als Residenz- und Garnisonsstadt für preußische
Kurfürsten und Könige und war Zentrum für Hof, Militär und Verwaltung.
Nach der Wende wurde Potsdam von einer DDR-Bezirksstadt zur
Hauptstadt des neu gegründeten Bundeslandes Brandenburg.
Die weitreichende Geschichte und die Weltoffenheit seiner heute
188.000 Einwohner sind bis unverkennbar im Stadtbild sichtbar.
Als UNESCO-Welterbe-Stadt ist Potsdam ein attraktiver Wohnort,
der in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen ist. Viele engagierte
Menschen bringen sich in das gesellschaftliche und soziale
Leben und in die Entwicklungsprozesse der Stadt ein. Zudem ist
Potsdam Deutschlands erste und einzige UNESCO-Filmstadt und
eine von insgesamt 18 UNESCO-Kreativstädten des Films weltweit.
Das vielfältige Spektrum der Potsdamer Kunstinstitutionen und
-initiativen ist ein bedeutender Bestandteil des kulturellen Lebens
der Landeshauptstadt. Regionale und internationale Kunstprojekte
entwickeln überregionale Strahlkraft. Sie schaffen mit einer aktiven
Künstlerschaft und bürgerschaftlichem Engagement Akzente zeitgenössischer
Kunst.
Und Potsdam versteht sich auch als Sportstadt. Die Stadt ist Olympiastützpunkt
und bietet auch dem Breitensport mit zahlreichen
Vereinen ein attraktives
Angebot für alle Generationen. Viele Veranstaltungen
nehmen ausdrücklich den Gedanken der Integration
durch Sport auf und setzen damit immer wieder wichtige Zeichen
für Toleranz und respektvollen Umgang miteinander.
Potsdam ist ein inspirierender Ort mit Anziehungskraft mit innovativem
Potenzial sowie besten Voraussetzungen für Ansiedlungen
und Investitionen. Der Wirtschaftsstandort Potsdam ist ein regionaler
Wachstumsmagnet des Landes Brandenburg mit hoher Dynamik
und hervorragenden Perspektiven.
Die Landeshauptstadt bietet ihren Kindern und Jugendlichen ein
dichtes Netz an Grundschulen und weiterführenden Schulen sowie
außerschulische Lernorte wie bspw. die Musikschule in städtischer
und freier Trägerschaft.
In wissenschaftlicher Hinsicht kann Potsdam auf eine über 100-jährige
Forschungsgeschichte zurückblicken. Und auch heute ist
Potsdam ein exzellenter Wissenschafts- und Forschungsstandort
mit einer deutschlandweit einzigartigen Wissenschaftslandschaft.
Potsdams Forschungseinrichtungen sind regional und international
vernetzt und machen den Standort für Spitzenforschung in der
ganzen Welt bekannt.
Die hochrangige Forschungsarbeit, die fortschrittliche Lehre an
den Hochschulen, die attraktive Lage, die vitale Gründerszene und
nicht zuletzt die hoch qualifizierten Menschen machen den Wissenschaftsstandort
Potsdam heute so attraktiv.
Park und Schloss Sanssouci
Der Schlosspark Sanssouci wird von vielen
als die beeindruckendste Sehenswürdigkeit
in Potsdam angesehen und wegen
seiner kunsthistorischen Bedeutung
„preußisches Versailles“ genannt. Nirgendwo
sonst kann man die preußische
Lebensart und den Glanz so intensiv zu
spüren, wie bei einem Spaziergang durch
diese atemberaubende Gartenanlage, die
über Generationen hinweg von den Königen
der Hohenzollern gepflegt, umgebaut
und erweitert wurde.
Im Zentrum des Parks steht das namensgebende
Schloss Sanssouci, welches zwischen
1745 bis 1747 im Auftrag Friedrichs
des Großen im Stil des Rokoko erbaut
wurde. Es diente Friedrich II. als sommerliches
Refugium und ist über prächtige
Weinkaskaden zu erreichen.
Den ovalen Marmorsaal und das Arbeitszimmer
des Königs einmal außer Acht
gelassen, entfaltet sich in den Räumen
des Schlosses Sanssouci in berauschender
Mannigfaltigkeit die hohe Kunst des
Rokoko. Unter der Leitung der Brüder Johann
Christian und Johann Michael Hoppenhaupt
entstand ein Meisterwerk der
friderizianischen Stils.
Ganz in der Nähe befindet sich das Orangerieschloss,
die Alte Mühle und das Neue
Palais – ein prächtiges Schloss aus der
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Glienicker Brücke
Seit dem Spionage-Blockbuster „Bridge of
Spies“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle ist die
Glienicker Brücke weltweit bekannt. Diese Brücke
markiert nicht nur die Grenze zwischen Berlin
und Potsdam sonder ist auch Teil der Landesgrenze
von Berlin und Brandburg.
Während der Zeit der Deutschen Teilung erlangte
die Glienicker Brücke weltweite Bekanntheit:
Zwischen 1962 und 1986 wurden auf der Glienicker
Brücke drei Austauschaktionen mit insgesamt
40 Personen durchgeführt. Der dritte und
letzte davon wurde von den Ost- und Westmächten
spektakulär am 11. Februar 1986 inszeniert.
Heute erinnert nur noch eine weiße Linie in der
Mitte der Brücke an diese spannungsgeladene
Vergangenheit. Stattdessen kann man heute
beim Überqueren der Brücke den herrlichen
Blick auf die umliegende Havellandschaft genießen.
Filmpark und Filmstudios Babelsberg
Im Themenpark Babelsberg dreht sich alles um
das Filmhandwerk. Hier können die Besucher
einen Blick hinter die Kulissen werfen und die
verschiedenen Abläufe und Handwerke des Filmemachens
aus nächster Nähe erleben. Spektakuläre
Pyro- und Stunt-Shows sind ebenso ein
Highlight, wie originalgetreue Kulissen und Filmsets.
Auf demselben Areal wie der Filmpark Babelsberg
befinden sich in unmittelbare Nachbarschft
die Filmstudios Babelsberg. Das Studio Babelsberg
in Potsdam-Babelsberg im Westen Potsdams
ist das zweitälteste Großatelier-Filmstudio
der Welt und das größte Filmstudio Europas. Hier
wurden seit 1912 nicht nur Klassiker wie „Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Die unendliche
Geschichte“ sondern auch Oscar-premierte
Titel „Der Pianist“, „Die Fälscher“, „Das Bourne
Ultimatum“, „Der Vorleser“, „Inglourious Basterds“,
„Grand Budapest Hotel“ oder „Bridge of
Spies“ gedreht.
Dass das Filmstudio Babelsberg so zahlreiche
und große auch internationale Produktionen zu
sich zieht, hat seinen Grund: Das Gelände von
Studio Babelsberg erstreckt sich auf eine Fläche
über 173.000 m². Mit 21 Studios mit einer Gesamtinnenfläche
von über 25.000 m² ist das Studio
nach der Eigendarstellung der größte zusammenhängende
europäische Filmstudiokomplex.
Aber nicht nur die schiere Größe ist ein Erfolgsfaktor
der Filmstudios sondern auch der kontinuierliche
Ausbau und das Einbringen aktuelle
Technologien. Hier ist beispielsweise die „Dark
Bay Virtual Production-Stage“ zu nennen: eine 7
Meter hohe dynamische LED-Kuppel mit einem
Durchmesser von 23 Metern. Hierauf werden in
Echtzeit mit einer Videospiel-Engine (Unreal Engine)
dynamische Hintergründe gerendert
Nikolaikirche und Museum Barberini
In der Potsdamer Altstadt liegt der Alte Markt, der einige der wichtigsten
Sehenswürdigkeiten der Region umfasst. Im Zentrum steht
ein beeindruckender Obelisk, hinter dem die von Karl Friedrich
Schinkel entworfene Nikolaikirche hervortritt.
Der Alte Markt ist inspiriert von den großen Meistern der italienischen
Renaissance und wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten
Weltkrieg 1990 vollständig rekonstruiert. Zudem befindet sich hier
das Museum Barberini, ein absolutes Muss für Kulturliebhaber.
Belvedere auf dem Pfingstberg
Auf 76 Metern über dem Meeresspiegel bietet sich Ihnen die schönste
Aussicht in Potsdam. Das Belvedere, ein Schlossensemble auf
dem Pfingstberg nördlich des Schlosses Sanssouci, war schon für
die Kaiser und Fürsten Preußens eine Inspirationsquelle.
Obwohl das Ensemble nie vollständig fertiggestellt wurde, orientierten
sich die größten Baumeister und Architekten der Zeit an den
Vorbildern ihrer italienischen Vorgänger. Heute steht dieses bei Besuchern
sehr beliebte Areal unter dem Schutz der UNESCO.
Marmorpalais
Unweit von Schloss Cecilienhof liegt das „Marmorpalais“. Dieser
markante Bau im englischen Stil diente König Wilhelm II. als Sommerresidenz
und wurde 1793 fertiggestellt.
Aufwändige Marmorelemente, edle Holzfußböden, seidenbezogene
Stühle, Gold und Schmuck zeichnen den markanten Bau aus.
Biosphäre Potsdam
Potsdam ist aber nicht nur für seine reiche Geschichte und prunkvollen
Bauten, sondern auch für seine vielen Gärten und Erholungsmöglichkeiten
bekannt. Einer davon sind die Biosphären Potsdam.
Hier können über 20.000 Pflanzen- und Tierarten bei einem Besuch
des Tropenhauses im Volkspark bestaunt werden. Führungen und
Ausstellungen zu einer Vielzahl von Themen rund um die Tropen
machen einen Besuch hier noch erlebnisreicher.
Das zukünftige
Quartier Krampnitz
Geschichtsträchtige Bauten, moderne Architektur, die Fluss- und
Seenlandschaft sowie Kultur: Das ist die Potsdam-Formel. Nicht
umsonst gehört die brandenburgische Landeshauptstadt zu den
attraktivsten und begehrtesten Standorten Deutschlands. In Krampnitz
werden die Vorzüge Potsdams für die Entwicklung eines innovativen
und nachhaltigen Stadtquartiers genutzt.
Mit Angeboten für Baugruppen, Genossenschaften, Miet- und Eigentumswohnungsbau sowie den sozialen Wohnungbau entsteht in Krampnitz ein Quartier für breite Schichten der Bevölkerung. Kitas, Schulen und weitere Infrastruktureinrichtungen sowie ein breites Angebot unterschiedlich nutzbarer Gewerbeflächen tragen zu einer attraktiven Nutzungsmischung bei.
Zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Energieversorgung stellen die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung des Stadtteils.
So entsteht in Krampnitz ein autoarmes Stadtquartier, das über ein dichtes Rad- und Fußwegenetz sowie über eine attraktive ÖPNVAnbindung verfügt. Die Energieversorgung soll unter Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen CO2-neutral erfolgen.
Mit Angeboten für Baugruppen, Genossenschaften, Miet- und Eigentumswohnungsbau sowie den sozialen Wohnungbau entsteht in Krampnitz ein Quartier für breite Schichten der Bevölkerung. Kitas, Schulen und weitere Infrastruktureinrichtungen sowie ein breites Angebot unterschiedlich nutzbarer Gewerbeflächen tragen zu einer attraktiven Nutzungsmischung bei.
Zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Energieversorgung stellen die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung des Stadtteils.
So entsteht in Krampnitz ein autoarmes Stadtquartier, das über ein dichtes Rad- und Fußwegenetz sowie über eine attraktive ÖPNVAnbindung verfügt. Die Energieversorgung soll unter Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen CO2-neutral erfolgen.
Krampnitz Carré
140
Hektar Fläche
4.900
Wohneinheiten
10.000
Bewohner finden Platz
3.000
Arbeitsplätze
In Krampnitz entsteht
an der Schnittstelle
zwischen Potsdam
und Berlin auf
einem ehemaligen
Kasernenareal ein
komplett neues
Stadtquartier für rund
10.000 Menschen.
Der Ort liegt eingebettet in die Potsdamer Kulturlandschaft zwischen
dem Krampnitzsee, dem Fahrlander See und der Döberitzer
Heide. Neben dem dringend benötigten Wohnraum schafft der Entwicklungsträger
Potsdam im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam
zudem Schulen, Kitas und weitere Infrastruktureinrichtungen
sowie Raum für Geschäfte und weiteres Gewerbe mit einem Potenzial
von bis zu 3.000 Arbeitsplätzen. Die ersten Bewohner*innen
werden bereits im Jahr 2024 in sanierte Gebäude des denkmalgeschützten
Bestandes einziehen.
Bei der Entwicklung des neuen Stadtquartiers kommen zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Energieversorgung zum Einsatz.
Bei der Entwicklung des neuen Stadtquartiers kommen zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Energieversorgung zum Einsatz.
Die Entwicklung des 140 Hektar
großen Geländes folgt einem aus einem Wettbewerb hervorgegangenen
städtebaulichen Masterplan. So entsteht in Krampnitz
ein grünes und autoarmes Stadtquartier, in dem die Menschen
neben einem gut ausgebauten Fuß- und Radwegenetz viele weitere
attraktive Mobilitätsangebote vorfinden, die echte Alternativen
zum eigenen Auto darstellen. Mit der zentralen Unterbringung von
PKWs in Quartiersgaragen und der Gestaltung von Grünflächen,
Parks und Stadtplätzen stehen den künftigen Bewohner*innen
Räume für vielfältige Nutzungen – wie Spiel, Sport, und Erholung,
zur Verfügung.
KRAMPNITZ: EIN ORT MIT GESCHICHTE GEHT SEINEN WEG VON DER KASERNE ZUM QUARTIER
Krampnitz erfindet sich neu.
Der denkmalgeschützte Gebäudebestand wird in die
Stadtentwicklung einbezogen und in eine zivile Nutzung
überführt.
Die Geschichte des Ortes Krampnitz ist wechselvoll: Ab 1935
wurde die Kaserne als „Heeres-Reit- und Fahrschule und Kavallerieschule“
nach Plänen des Dipl.-Ing. Architekten Robert
Kisch errichtet und 1939 eröffnet. Bis 1945 wurde die Kaserne
von einer ehemals in Hannover stationierten Kavallerieschule
als Kaderschmiede für Wehrmachtsoffiziere genutzt. In der Tradition
des Pferdesports haben diese in Krampnitz ihre Reitausbildung
erhalten. Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges wurde
die Kaserne durch die Rote Armee kampflos eingenommen und
bis 1991 weiter genutzt. Von 1945 bis 1991 wuchs Krampnitz
zur Größe einer mittleren Kleinstadt mit eigener Infrastruktur
heran. Seit dem Abzug der sowjetischen Armee 1991 liegt das
Gelände brach. Aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung
wurden 1994 und 2008 wesentliche Teile der Kaserne unter
Denkmalschutz gestellt. Im Juni 2013 beschloss die Landeshauptstadt
Potsdam, die verlassene Kasernenanlage zu einem
modernen Stadtquartier zu entwickeln.
Historischer Kern der Anlage:
82 Denkmalgeschützte
Gebäude
Die 82 denkmalgeschützten Gebäude bilden das Grundgerüst
für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers. Sie werden als
Zeitzeugen erhalten und zeigen auch für zukünftige Generationen
die bewegte Vergangenheit des Ortes. Zu den denkmalgeschützten
Gebäuden gehören die Klinkerhöfe mit den
ehemaligen Mannschaftsunterkünften sowie architektonisch
prägnante Objekte wie das Stabsgebäude, das Offizierskasino,
das Torgebäude, sowie die Doppel- und Mehrfamilienhäuser im
Bergviertel. Während sich die früheren Mannschaftsunterkünfte
in Wohnhäuser umwandeln lassen, eignen sich die repräsentativen
Verwaltungsbauten für künftige Nutzungen aus den
Bereichen Kultur, Dienstleistungen, Gesundheitsvorsorge und
Gewerbe.
1937 bis 1939
Errichtung der Kaserne Krampnitz
Die Kaserne wurde nach Plänen des Architekten Robert
Kisch ab 1935 errichtet und 1939 in Dienst gestellt. Etappenweise
erfolgte ab 1937 der Umzug der im Reitsport sehr erfolgreichen
Kavallerieschule Hannover nach Krampnitz. Die
Tradition des Pferdesports sollte hier fortgesetzt werden
und Wehrmachtsoffiziere ihre Reitausbildung erhalten.
1945 bis 1991
Nutzung durch Die Rote Armee
Nach Kriegsende bezog die Rote Armee die Kaserne und
baute sie weiter aus. Von 1945 bis 1991 wuchs Krampnitz zur
Größe einer mittleren Kleinstadt mit eigener Infrastruktur
heran.
1991
Abzug der Roten Armee
Mit dem Abzug der Roten Armee fällt das zwischenzeitlich
mit zahlreichen Neubauten verdichtete Kasernengelände
brach.
Juni 2013
Beginn der Entwicklungsmaßnahme
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschließt
die Entwicklungssatzung für Krampnitz und schafft damit
die Grundlage zur Entwicklung des neuen Stadtquartiers.
2017 - 2018
Wettbewerb „Wohnen in Potsdam Krampnitz“
Im Ergebnis eines städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes
wird der Siegerentwurf der Büros
Machleidt GmbH und SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten
mbH zum Masterplan für Krampnitz konkretisiert.
April 2019
Beschluss der Planung
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschließt
die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Krampnitz gemäß
der vorgelegten Masterplanung.
Oktober 2021
Spatenstich für Grundschulcampus
Mit einem symbolischen Spatenstich beginnt die Errichtung
des Krampnitzer Grundschulcampus mit Hort, Kita und
Sporthalle.
Ende 2024
Einzug der ersten BewohnerInnen
Ende 2024 ziehen erste Bewohner*innen in sanierte Bestandsgebäude.
1937 bis 1939
Errichtung der Kaserne Krampnitz
Die Kaserne wurde nach Plänen des Architekten Robert
Kisch ab 1935 errichtet und 1939 in Dienst gestellt. Etappenweise
erfolgte ab 1937 der Umzug der im Reitsport sehr erfolgreichen
Kavallerieschule Hannover nach Krampnitz. Die
Tradition des Pferdesports sollte hier fortgesetzt werden
und Wehrmachtsoffiziere ihre Reitausbildung erhalten.
1945 bis 1991
Nutzung durch Die Rote Armee
Nach Kriegsende bezog die Rote Armee die Kaserne und
baute sie weiter aus. Von 1945 bis 1991 wuchs Krampnitz zur
Größe einer mittleren Kleinstadt mit eigener Infrastruktur
heran.
1991
Abzug der Roten Armee
Mit dem Abzug der Roten Armee fällt das zwischenzeitlich
mit zahlreichen Neubauten verdichtete Kasernengelände
brach.
Juni 2013
Beginn der Entwicklungsmaßnahme
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschließt
die Entwicklungssatzung für Krampnitz und schafft damit
die Grundlage zur Entwicklung des neuen Stadtquartiers.
2017 - 2018
Wettbewerb „Wohnen in Potsdam Krampnitz“
Im Ergebnis eines städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes
wird der Siegerentwurf der Büros
Machleidt GmbH und SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten
mbH zum Masterplan für Krampnitz konkretisiert.
April 2019
Beschluss der Planung
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschließt
die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Krampnitz gemäß
der vorgelegten Masterplanung.
Oktober 2021
Spatenstich für Grundschulcampus
Mit einem symbolischen Spatenstich beginnt die Errichtung
des Krampnitzer Grundschulcampus mit Hort, Kita und
Sporthalle.
Ende 2024
Einzug der ersten BewohnerInnen
Ende 2024 ziehen erste Bewohner*innen in sanierte Bestandsgebäude.